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Faszinierende Fakten über Fotofilm – warum analog nie aus der Mode kommt

APS FilmeObwohl digitale Kameras heute den Markt dominieren, erlebt der analoge Fotofilm seit einigen Jahren ein bemerkenswertes Comeback. Die einzigartige Haptik, der unverwechselbare Look und das bewusste Fotografieren machen Film zu einem Erlebnis, das viele neu (oder wieder) entdecken. Hier sind spannende Fakten, die zeigen, warum Fotofilm auch im Jahr 2025 noch Kult ist.

1. 35 mm – der Klassiker seit fast 100 Jahren

Der 35-mm-Film, auch als 135er bekannt, wurde 1934 von Kodak als standardisiertes Kleinbildformat eingeführt. „35 mm“ beschreibt dabei die tatsächliche Breite des Filmstreifens, während „135“ die interne Kodak-Bezeichnung für diesen Filmtyp ist. Bis heute ist dieses Format das beliebteste weltweit.

2. Filmkorn ist kein Makel, sondern Charakter

Das typische Filmgrain entsteht durch die im Film enthaltenen Silberpartikel. Je größer diese sind, desto sichtbarer ist das Korn – und desto markanter der analoge Look.

3. Jeder Film hat seinen eigenen Farbcharakter

Von Tungsten-Filmen mit kühlem Blaustich bei Tageslicht bis zu panchromatischen Filmen, die natürliche Graustufen liefern – jeder Film reagiert anders auf Licht und Farben.

4. Analoge Renaissance

Weltweit steigen die Verkaufszahlen für Fotofilme wieder – angetrieben durch Social-Media-Trends, Fotocommunities und den Wunsch nach authentischen, nicht perfekt bearbeiteten Bildern.

5. Ein Unikat pro Foto

Chemie, Lichtverhältnisse und Lagerung sorgen dafür, dass kein analoges Foto exakt reproduzierbar ist – jedes Bild ist ein echtes Original.

6. ISO – die Empfindlichkeitszahl

Die ISO-Zahl gibt an, wie lichtempfindlich ein Film ist. Hohe Werte (z. B. ISO 800) eignen sich für schwaches Licht, erzeugen aber mehr sichtbares Korn.

7. Negativ oder Dia?

Negativfilm zeigt invertierte Farben und ist für Papierabzüge gedacht. Diafilm (Umkehrfilm) liefert dagegen direkt ein positives, farbiges Bild – ideal für Projektionen.

8. Schwarz-Weiß bleibt zeitlos

Schwarz-Weiß-Filme bieten starke Kontraste, künstlerische Ausdruckskraft und eine zeitlose Ästhetik – und sind deshalb auch heute noch sehr beliebt.

10. Weniger Aufnahmen, mehr Bewusstsein

Ein klassischer 35-mm-Film hat nur 24 oder 36 Aufnahmen. Diese Begrenzung zwingt Fotograf:innen dazu, jede Aufnahme bewusst zu komponieren.

Fazit

Fotofilm ist mehr als nur ein Aufnahmemedium – er ist ein Stück Fotogeschichte, ein kreatives Werkzeug und für viele eine bewusste Entscheidung gegen die Bilderflut der digitalen Welt. Wer analog fotografiert, erlebt Fotografie entschleunigt, haptisch und mit echtem Überraschungsmoment.  Deswegen wurde die analoge Fotografie auch zum Kulturerbe ernannt.

ABER: Fotos und Negative sind den Elementen ausgesetzt. Über die Jahre drohen ihnen durch Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit das Verblassen oder sogar Verschimmeln. Deswegen sollten Sie jetzt aktiv werden, und Ihre analogen Erinnerungen digitale Schätze für die Ewigkeit machen. Stellen Sie uns einfach hier eine unverbindliche Anfrage!